Wie schon im vorletzten Post angekündigt, ging es bei meinem zweiten, selbstgenähten Weihnachtsgeschenk um Kirschkerne. Die dienten nämlich als Füllung für mein erstes Kirschkernkissen, was ich doch eher nach Gefühl und frei Schnauze genäht habe. Denn, wenn man sich das vorstellen kannst, kann man das auch machen und ja ich konnte mir das ausnahmsweise vorstellen, wie ich das ohne Anleitung nähen kann.
Dauer: 1.5 Stunden | Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Materialien:
- verschiedene Baumwollstoffe (gemustert und uni)
- Bommelborte
- Zackenlitze
- Kirschkerne
Das Kissen besteht aus zwei Teilen: dem Innenteil, in dem sich die Körner befinden und einer schönen Außenhülle, die dafür sorgen soll, dass nicht zu viel Hitze an den Körper kommt.
Der Innenteil
Der Innenteil ist 23cm x 35cm (ohne Nahtzugabe) und ist in drei Kammern unterteilt. In der ersten Kammer sind nur 150g der Kirschkerne drin. Im Nachhinein war das etwas zu wenig, gefühlt sind 180g besser. Der Innenteil ist quasi wie ein Säckchen, was oben zugenäht ist.
Die Außenhülle
Im Prinzip ist die Außenhülle eine sehr große Tampontasche. Auf einen Verschluss habe ich verzichtet, weil die Lasche zum Überschlagen, groß genug ist, sodass der Innenkissen nicht schnell rausfällt.
Die fertige Hülle eine Breite von 24 cm und eine Höhe von 40cm (bzw. 52cm).
Der Innenteil ist schon mal testweise in die Mirkowelle gewandert. Denn nachher wird das gar nicht warm! Und dann steht man da an Heiligabend mit einem schönen, aber nicht wärmenden Körnerkissen! Das wäre ja eher ungünstig.
Aber das Kissen wird mollig warm und ich hoffe, dass das Geschenk gut ankommt :).
Liebe Grüße,
Stephanie
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