Dauer: 2 Stunden | Schwierigkeitsgrad: geübter Anfänger
Ich glaube, jeder Frau passiert das ab und an mal und jede Frau hat so ein „Schätzchen“ im Schrank. Ich rede von Fehlkäufen. So hatte ich auch eine Jeans im Schrank, in der ich mich einfach unwohl fühlte und gar nicht mehr genau wusste, warum ich sie eigentlich gekauft hatte.
Damit sie nicht länger im Schrank rumliegt und mich jedes Mal an meinem Fehlkauf erinnert, habe ich sie kurzerhand in einer Nacht und Nebel Aktion (ok es war Freitagabend 19 Uhr) in einen Rock umgewandelt. Das erste Kleidungstück! Das erste Mal kein Baumwollstoff!
Material:
- alte Jeans
- Nahttrenner
- Jeansnadel
- passendes Garn
Anleitung:
- Hosenbeine auf der Länge abtrennen, wo der Rock enden soll (lieber etwas mehr lassen, denn kürzen kann man ja immer ;-) ).
- Nun die Innennaht der Hose auftrennen (auch einen Teil im Schritt).
- Die abgeschnittenen Hosenbeine ebenfalls an einer Seite auftrennen.
- Nun auf der Vorderseite ein abgeschnittenes Hosenbein auseinanderfalten und es so zwischen die Hosenbeine positionieren, dass eine Fläche entsteht. Alles gut feststecken.
- Genauso auf der Rückseite verfahren.
- Zum Schluss den Rocksaum nach innen schlagen und festnähen.
Leider ist mir beim letzten Punkt aufgefallen, dass meine Nähmaschine partout keine Zickzacknaht mehr nähen möchte. Nachher muss doch mal eine neue Nähmaschine her. Hoffentlich nicht.
Aber mit diesem Post zieht nun eine neue Kategorie in meinen Blog ein! Tada! Nämlich „Kleidung“. Es bleibt aufregend, denn dass ich jemals einen Rock zusammennähen kann, freut mich schon sehr! :)
Liebe Grüße,
Stephanie
Gefällt mir, werde ich nun auch mal versuchen ;) ich möchte schon lang anfangen für mich zu nähen. Zuerst mach ich mir eine Schneiderpuppe nach meinen unmöglichen Formen, dann leg ich los.
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Hi :) Also mehr als Hosen in Röcke verwandeln habe ich noch nicht gemacht, aber das große Ziel ist, dieses Jahr noch ein Sommerkleid zu nähen. Für den Fall, dass der Sommer noch kommt :D.
Aber eine Schneiderpuppe sollte ich mir auch machen :)
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Ich habe für meine Mama eine gemacht, ihre Speckröllchen angepasst. Geht schnell und sieht einfach toll aus. Man bekommt auch einen guten Blick zur eigenen Figur, kann nicht mogeln und veränderungen der Figur jederzeit anpassen.
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Das klingt super! :) Verrätst du mir wie du die Puppe gemacht hast?
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du siehst es auf meinem Blog, auch Bilder dazu
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