Ja, plötzlich ging alles ganz schnell. Als die Rückseite an die Vorderseite genäht war, fehlte ja quasi nur noch der Rand. Einmal am Wochenende hingesetzt und dann war sie fertig: meine riesige, kuschelige Patchworkdecke.

Genähte Patchworkdecke
Aber damit ihr das auch wisst, zeige ich euch nun wie ich den Rand genäht habe.
Rand nähen
Erst einmal habe ich die Fleecedecke an allen Seiten so zugeschnitten, sodass sie 10 cm breiter ist als der Patchworkteil.

Rand zuschneiden
Also bin ich wieder auf unserem wunderbar fusseligen, grünen Teppich (Sarkasmus Ende) herum gekrochen, um die Rand mit reichlich Stecknadeln zu befestigen. Dazu habe ich einen Zentimeter des Randes umgeknickt und diesen dann auf der Patchworkseite befestigt.

Rand umnähen
Die Ecken waren dann etwas kniffelig, aber wenn man erst einmal heraus hat, wie man es haben will, geht es ganz schnell. Die eine Seite legt ihr mit dem umgeklappten Rand nach unten und dann klappt ihr den Rand der anderen Seite um, und legt den Rand der einen Seite auf die der anderen.
Nun nur alles unter die Nähmaschine und einmal knapp am Rand mit einem dunkelgrauen Garn entlang nähen. Das habe ich mit dem 3. Stich meiner Maschine gemacht – ein einfacher Geradstich, der anfangs automatisch verriegelt.

Rand annähen
Und zack ist die Patchworkdecke fertig! Whoop whoop! Ein bisschen stolz bin ich ja schon. Und irgendwie verbinde ich mit jedem einzelnen Stoff eine Näherfahrung und weiß, was ich daraus schon gemacht habe. Eine schöne Erinnerungsdecke.

Patchworkdecke
Diese Woche werde ich noch einen zusammengefassten Beitrag veröffentlichen, in dem ich kurz und knackig erkläre, wie ich denn nun diese Patchworkdecke genäht habe. :)
Liebe Grüße,
Stephanie
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