Für meine Patchworkdecke musste ich aus meiner Komfortzone mit den Quadraten raus. Denn zu dem Muster gehören nun mal auch Dreiecke. Nie zuvor gemacht, aber mit der Hilfe der Dozentin des Patchworkkurses, war das Ganze leichter als gedacht.
Und heute zeige ich euch, wie ihr Dreiecke für eure Patchworkprojekte nähen könnt. Alles, was ihr braucht, sind zwei verschiedenen farbige Quadrate. Wenn ihr, wie ich, verschiedene Farben in euren Dreiecken haben wollt, braucht ihr bis zu vier verschiedene Stoffe.

Patchwork Dreiecke
Für meine dreifarbigen Dreiecke brauchte ich:
- zwei Quadrate in weiß
- ein Quadrat in z.B. grün
- ein Quadrat in z.B. grau
Die jeweils bunten Quadrate legt ihr rechts auf rechts auf die weißen Quadrate und steckt sie fest.

Linie zeichnen
Nun zieht ihr diagonal eine Linie und näht mit einem Geradstich einmal rechts und einmal links von der Linie entlang.

Dreiecke zusammennähen
Die Dreiecke könnt ihr nun entlang der Linie auseinander schneiden und die Nahtzugaben auseinander bügeln.

Genähte Dreiecke
Und nun nehmt ihr euch ein weiß/grünes Quadrat und ein weiß/graues Quadrat und legt diese so rechts auf rechts, dass die farbigen Hälften auf den weißen Hälften liegen. Die Nähte müssen hierbei wirklich genau aufeinander liegen.

Verschiedenfarbige Dreiecke nähen
Nun alles wieder gut feststecken und wieder eine diagonale Linie ziehen.

Verschiedenfarbige Dreiecke zusammennähen
Rechts und links von dieser Linie entlang nähen und auseinander schneiden. Nur noch bügeln und ihr habt zwei Quadrate, die jeweils aus vier Dreiecken bestehen.
Gar nicht so schwierig, oder? Ich wünsche euch viel Spaß beim Ausprobieren!
Liebe Grüße,
Stephanie
Hallo Stephanie!
Tolle Anleitung! Ich hätte auch nicht gedacht, dass das so einfach ist. Naja, ich quilte jetzt nicht aber ich stelle es mir dann doch nicht so einfach vor, weil man so mega genau arbeiten muss…
Danke für den anschaulichen Tipp, falls ich eines Tage mal quilte, greife ich gern drauf zurück :)
Übrigens gefallen mir die Stoffe sehr gut!
LG
Ramona
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Liebe Ramona,
das freut mich, dass die Anleitung verständlich ist :) Du solltest es unbedingt mal ausprobieren, denn so schwierig ist es gar nicht. :)
Liebe Grüße,
Stephanie
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